Die Entwicklung des E-Commerce: Wettbewerbsfähigkeit beibehalten

In den zurückliegenden Jahren hat der boomende E-Commerce nochmals einen deutlichen Schub erfahren. Vor allem sind Marktplätze überdurchschnittlich gewachsen. Viele Händler fragen sich, was sie tun können, um als Marken- oder Einzelhändler im Wettbewerb auf und mit Marktplätzen erfolgreich zu bestehen.

Der verstärkte Trend zu Marktplätzen lässt sich an den Umsatzzahlen ablesen. Diese haben sich in den letzten drei Jahren nahezu verdoppelt. Nutzer setzen demnach großes Vertrauen in Marktplätze wie Amazon & Co. Im Unterschied zum konventionellen E-Commerce werden hier auf einer einzigen Website viele ähnliche Produkte zusammengefasst. Über Produktvielfalt, erschwingliche Preise und Übersichtlichkeit freuen sich natürlich die Verbraucher. Nicht von ungefähr haben Unternehmen große Summen in die Entwicklung ihrer Marktplätze investiert, um den Nutzern eine einfache und unkomplizierte Nutzung zu gewährleisten.

Grund zur Freude haben auch die Händler, welche Marktplätze für ihre Verkäufe nutzen. Sie profitieren vor allem von der großen Reichweite dieser Kanäle. Über keinen anderen Verkaufskanal können sie in vergleichsweise kurzer Zeit so viele neue Besucher erreichen. Dies und die besseren Logistik- und Transportressourcen machen Marktplätze als Verkaufskanal für immer mehr Marken- und Einzelhändler interessant. Ihre größte Herausforderung besteht in der Festlegung wettbewerbsfähiger Preise, mit denen sie die Aufmerksamkeit von Verbrauchern gewinnen können.

Marktplätze: Entscheidend ist die richtige Preisstrategie

Immer mehr Onlinehändler nutzen Marktplätze, um ihre Reichweite zu vergrößern. Andere Händler wiederum betreiben gar keinen eigenen Onlineshop mehr und setzen ausschließlich auf diesen Kanal. Das führt zu einem deutlich verschärften Wettbewerb auf den Marktplätzen. Der Preisstrategie kommt daher eine zentrale Bedeutung zu. So fragen sich E-Commerce-Betreiber, wie sie ihre Preise auf Marktplätzen gestalten sollen. Hierbei sind viele Faktoren zu berücksichtigen. Einerseits müssen die Preise für Verbraucher attraktiv sein. Andererseits muss auf einen positiven Cash Flow geachtet werden, um die Rentabilität der Vermarktung sicherzustellen. Der UVP des Herstellers ist nur eine Orientierungsgröße. Auf dem Marktplatz ist es nur dann eine Option, wenn die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt oder das Markenimage ausgesprochen gut ist.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Sichtbarkeit. Diese wird vom Suchalgorithmus der Plattform beeinflusst. Händler mit den attraktivsten Preisen werden auf den Ergebnisseiten am besten positioniert. So lassen sich mittelfristig mehr Besucher auf die eigene Produktseite lenken und schlussendlich die Umsätze steigern.

Last but not Least suchen Nutzer erfahrungsgemäß nach den günstigsten Preisen, denn auf den Portalen können sie rasch die Preise der verschiedenen Anbieter vergleichen. Es reicht nicht aus, den Preis für ein Produkt einmalig festzulegen, weil sich die Preise von Wettbewerbern rasch ändern können. Etwa dann, wenn sich Angebot und Nachfrage verändern. Auf großen Marktplätzen wie Amazon geschieht das zum Beispiel mehrmals täglich und rund um die Uhr! Was also tun?

Langfristige Ziele und deren Umsetzung

Um langfristig auf Marktplätzen wettbewerbsfähig zu bleiben, bedarf es einer ständigen Preisbeobachtung. Ohne Softwareunterstützung ist eine effektive Preisbeobachtung vom Einzelhändler allerdings kaum noch zu bewerkstelligen.

Mit den leistungsstarken Technologien von oraya behaltet ihr eure Wettbewerber stets im Blick. Die Software überwacht nicht nur die Preise im E-Commerce, sondern auch Preisverläufe auf Marktplätzen. Unsere SaaS-Lösungen informieren euch zeitnah über alle Preisänderungen der Wettbewerber und helfen euch, Tag für Tag die richtigen Entscheidungen zu treffen. Egal, wie viele Produkte ihr vermarktet oder auf wie vielen Kanälen ihr präsent seid. Durch die Skalierbarkeit unserer Lösungen werdet ihr stets zielgerichtet informiert.